Fahrrad & Bahn: diesmal durch Frankreich
Hier die Rückroute mit Bahn
9.18h:Reims ab
9.59h Epernay ab
14.53h Straßburg ab
16.19h Wörth sb
16.59h Neustadt ab
17.52h Mannheim ab
19.03h Mainz ab
Kosten in Frankreich: ca.73,-€
Kosten in Deutschland: ca 35,-
15.21h Frz.-Dt.Grenze Nähe Lauterbourg
In Strasbourg hat es leider dermaßen erbärmlich geregnet, dass ich im Bahnhof bleiben musste. Ich hatte mich eigentkich auf eine kleine Radrunde zum Münster gefreut, Zeit wäre gewesen.
Ein Ticket am Automat ließ sich nur bis Wörth ziehen, dann hab ich mir eine Quiche Lorraine gegönnt.
Es wird also eine Reise mit 6x Umsteigen sein bis ich daheim bin und wenn alle Vetbindungen klappen war ich dann 10 Std. unterwegs.
In diesen Zügen kann/muss man sein Velo übrigens aufrecht hängen.. Also alles absatteln und nachher rechtzeitig wieder aufsetzen. In dem Abteil, in dem ich sitze ist demnach Platz fpr gerademal 4 Fahrräder. Wir sind zu dritt.
Da es jetzt durchgehend regnet hiffe ich mal ganz egoistisch auf weniger Radfahrer bis Mainz. ..
12.30h Nancy
In etwa einer Stunde bin ich in Strasbourg.
Ich sinne den vielen starken Eindrücken der letzten Tage nach...auch die vielen schönen Bilder schaue ich noch durch...
Aus meinen Kurznotizen, den Plänen, Fotos, Filmen, Tour-verläufen werde ich den Blog zukzessive nlch ergänzen. Der Regentag und der Camping-Break hatten meinen Rhythmus doch nachhaltig geändert, daher fehlt noch vieles, was ich baldigst nachtragen werde: es lohnt sich also in den folgenden Tagen nochmal zu updaten.
10.40
Um ein Haar wäre der ganze Zeitplan im Eimer gewesen, da in Epernay (Umstieg) dann 9 Räder im Zug waren, auch wenn die zwei spärlichen Abteile nur 6 Rädern zulassen. Ich stieg also mit einer anderen Radfahrerin zu und quetschte mich an den Rand, sie ebenso: due Chancen, dass das durchgeht standen von vornherein schlecht....
In Chalons wurden wir dann aus dem Zug komplimentiert, da wir aber einhellig auf die erheblichen Anschlussprobleme hinwiesen und dif Dame auch noch recht verzweifelt wirkte, gesellte sich bald ein weiterer Bahnangestellter hinzu, der vermittelte und Ideen aufbrachte uns bis Nancy im Taxi zu transportieren, dann wären 3 raus unx wir könnten rein. Dafür sollten die Fahrräder demontiert werden. Da wir beide voll vepackte Tourenräder haben, wurde schnell klar, dass das nichts wird.
Nach ewigen 10 min.Funkverkehr, in denen der ganze Zug stillstand, ksm dann die Lösung: wir dürfen in die 1.Klasse! Dort war alles leer....
Nun fahre ich 1.Klasse nach Strasbourg und kann 3 Std.entspannen. Dank zweier hilfsbereiter Bahnangestellter! Merci!!
Ganz ehrlich: ich denke nicht, dass sich diese Szene auf einem deutschen Bahnhof mit dem selben Ergebnis abgespielt hätte...
Viel wahrscheinlicher hätte man uns selbst überlassen, dafür hätte es wohl auch mehr Alternativen als in Chalons gegeben .
Es bleibt eine Erkenntnis: Fahrradfahren im Zug ist weiterhin reine Glückssache, kaum zuverlässig planbar und damit ein Abenteuer, auf das viele umweltbewusst und sportlich Reisende wohl eher verzichten. Ich würde auf melne Zeitreise natürlich nicht verzichten wollen!!! Die Erfahrungen auf meinem Ghost nehme ich mit...
Reims, 9.18h
Wie schon auf dem Hinweg musste ich für den Transport mit Fahrrad einen ganzen Tag von Reims nach Mainz einkalkulieren.
Das Französische Bahnnetz ist erstens rein zentral ausgerichtet (immer über Paris) und die großen Züge transportieren zumeist kein Fahrrad.
Ich bin trotzdem fünfig geworden u d komme immerhin mit dem TER und nur 1 Umstieg bis Strasbourg. Das dauert zwar 4 Std, aber dann bin ich schon mal in Grenznähe...
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