Der Jahresbeginn 2023 führt mich wieder in die Vogesen, in mein geliebtes Elsass. Ähnlich wie vor einem Jahr nutze ich die Auszeit als Anlauf für das neue Jahr. Diesmal bin ich unterwegs mit drei Weggefährten, Benedict, Ludwig und Fabio- wir teilen uns ein wunderbares Ferienhaus in Lapoutroie und verbringen 4 Tage gemeinsam.
Essen, Spielen, Austausch und Natur, ich freue mich darauf, meine Touren hier zu teilen und zugleich etwas Zerstreuung zu haben.
Auf unserem Weg haben wir Station am Geburtshaus von Albert Schweitzer in Kaysersberg gemacht. Einer der bekanntesten und sicher auch zurecht berühmtesten Elsässer.....
Die Crepes sind hier auch hervorragend.
Lapoutroie
In Lapoutroie haben wir unser Quartier am hoch gelegenen Ortsrand und freuen uns über ein sehr komfortables Ferienhaus, in dem locker noch 2- 3 Personen unterkommen könnten. Es ist geräumig und sehr schön.
Bei einem ersten Spaziergang erkunden den wir den Dorfkern, Lapoutroie ist klein : unter 1000 Einwohner, aber eine beachtliche Kirche von 1912, in der wir eine atemberaubende Atmosphäre genießen (schwach erleuchtet).
Ein kleiner Soldatenfriedhof beherbergt eine recht bunte Mischung von Gedenksteinen dreier Kriege, zudem muslimische Gräber (Afrikan Soldaten) und eine Kuriosität: ein Deutscher Offizier, der 1940 gefallen ist und auf diesem Friedhof als einziger Dt.Soldat seine letzte Ruhe gefunden hat: mich reizt es die Geschichte dahinter zu erfahren.
Wir richten uns schnell ein und genießen den ersten Abend u.a.mit Schach, Monopoly (1914-18- Variante), Flammkuchen und Sauna.
Morgen geht es hoch zum "Tete de Faux" auf 1200m.....
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