Ich bin am Ziel: ausgeruht und bei bestem Sommerwetter rolle ich entspannt von Mestre die 9 km rüber nach Venedig, wo ich völlig problemlos mein Fahrrad für den Tag im Bicipark parke (10€). Noch einmal an der langen Brücke innehalten: fast 600km liegen hinter mir, ca.5000 Hm, ich habe tatsächlich die Alpen überquert und stehe nun mit Hannibal (mein Rad) am Mittelmeer!! Was für ein schönes Abenteuer geht nun hier zu Ende....Der Rest des Tages gehört jetzt der Lagunenstadt: zu Fuß mache ich mich auf und drehe eine ausgiebige Runde, genieße, feiere und bestaune dieses schwimmende Museum. Dann verlasse ich mit dem Radel diesen einzigartigen Ort, der einen würdigen Höhepunkt am Ende meiner TransAlp-Tour ist. Danke fürs Mitlesen: allen die es noch vorsichtig haben: freut euch drauf, es ist ein grandioses Radel-Abenteuer!!
Venedig
Insgesamt ist Venedig ein riesiger Irrgarten der architektonischen Schönheit: wenn man die Zeit mitbringt, sollte man sich treiben lassen und den Augen und Impulsen folgen, manchmal gerade in die stillen Ecken gehen oder wieder mit den Massen schwimmen. Hinter jeder Ecke ist etwas verborgen: natürlich habe ich einige der Must-have-seens abgehakt, aber es gibt viel mehr.
Ich bin froh 3 Tage Zeit zu haben. Heute istcZeit für erste Eindrücke, darunter natürlich der Massentourismus unter dem die Stadt gewiss auch leidet. Dann der schier überbordende Wohlstand vergangener Zeiten, und natürlich die Faszination der Kanäle und Brücken.....
Kommentar schreiben